Sonntag, 4. Juli 2010

Vorher - nachher

Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass sich Vorher-nachher-Bilder insbesondere dadurch auszeichnen, dass man sie nicht macht und sich darüber ärgert.

Das alte Schlafzimmer wurde schon mit dem Hackebeil zerlegt, aber ein bisschen Vorher hab ich trotzdem noch:



Es gibt ab sofort mit einem Schnipsel aus dem Jahr 1931 auch einen neuen Älteste-Zeitung-an-der-Wand-Rekord. Da ich den Kleiderschrank und die Kommode durch ein begehbares Regalsystem über die ganze Wandlänge ersetze, wohnt der komplette Inhalt meines Schlafzimmers vorerst im Wohnzimmer ...



... während ich die Bedeutung des Begriffs "Wohnküche" für mich ganz neu entdeckt habe.



Der Teppich hat sich in einen Holzboden verwandelt, unter dem ich bei Bedarf Schätze, verstorbene Haustiere und FSK-18-Filme verstecken kann. Viel bemerkenswerter mag allerdings sein, dass sich tatsächlich ein Mann gefunden hat, der lieber bei 40 Grad im Schatten mit mir Fußböden verlegt, als ein Deutschlandspiel bei der WM zu gucken!



Der wandhohe Spiegel ist auch schon da, genauso wie die Kerzenhalter, die die kleine Frau über dem Bett (also die Kerzen jetzt, nicht die kleine Frau!) vor der heldenblutroten Wand ins rechte, schummrige Licht rücken.

Hui, das wird schön!

2 Kommentare:

Andreas hat gesagt…

Mrrrhmmmmmmmmmmmm!

Fast ganz die Ihre hat gesagt…

Tausche totes Haustier gegen lebenden Cowboy! ;)