Im Miss Moneypenny in Bilk, dessen lila Außenwirkung mir immer den Eindruck vermittelt hatte, die Jameses und Bonds dieser Welt wären dort eher deplaziert, stimmte gestern schon verdammt viel.
Zum Beispiel, dass ich Tom wieder Erwarten doch nicht bei der Garderobiere verwahren musste. Oder die fürsorgliche Bedienung, die mir stets hilfreich zur Seite stand, wenn es galt, feministische Spitzen zu schleudern oder einfach nur den Zuckerhaushalt durcheinander zu (na gut, vielleicht doch) schütteln.
Aber das ließ ich mir gerne gefallen zwischen Garnelen an Zitronengraspesto oder gebackenen Zucchini mit Ziegenkäse auf Couscous mit Gemüse und Schnittlauchblüten. Schnittlauchblüten! Da war ich gerührt. Das gibt's sonst nur bei Mami. Erst das weiße Schokoparfait mit Erbeeren auf Kiwisauce ließ mich die Waffen strecken. Jedenfalls fast. Denn die Waffen der Frau sind im Miss Moneypenny immer geladen!
Zum Beispiel diese hier, der offizielle "Miss Moneypenny", dessen nicht nur äußerliche Blässe dank Gin, Zitrone und Ingwer an eine fast jugendfreie Fassung des "Chinese" der Melody Bar erinnert.
Dienstag, 8. Mai 2007
Maiglöckchen, Weißröckchen ...
Mittwoch, 2. Mai 2007
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